Das Eco-Home nimmt das Wohndesign des 20K Dave auf und passt es basierend auf Beweisen für eine bessere Energieeffizienz an. Das Team stand vor der Herausforderung, wissenschaftliche Umweltdaten zu früheren 20K-Projektleistungen zu sammeln, zu analysieren und zu verstehen, um frühere Entwurfsannahmen wie Orientierung, Belüftung, Konstruierbarkeit und Materialität zu testen. Ein weiterer Schwerpunkt lag darauf, wie der Kunde das 20K-Haus bewohnt und wie sich Designentscheidungen auf die Art und Weise auswirken, wie der Bewohner lebt. Das Öko-Haus stützt sich eher auf Beweise als auf Faustregeln, um eine wissenschaftlichere Grundlage für die Entscheidungsfindung zu schaffen. Das endgültige Design ist ein schmales Schrotflintenhaus, das dem ursprünglichen Design sehr ähnlich ist; Es bleibt eine Ein-Personen-Wohnung mit Funktionen, die die aktiven Kühl- und Heizkosten reduzieren.
Das Design besteht aus einem Plattenfundament, superisolierten Wänden, einer hohen Innendecke zur Belüftung und einem einteiligen Sheddach. Die Wände und das Dach sind so konzipiert, dass sie mit den ZIP System®-Paneelen umwickelt werden, um die Dichtheit der Gebäudehülle zu erhöhen. Die Fenster sind so konzipiert, dass sie sowohl hoch als auch niedrig angeordnet sind, um die Belüftung zu maximieren. Ziel ist es, dass der schmale Abschnitt als „Lüftungsmaschine“ fungiert und nicht mehr auf mechanische Systeme zur Kühlung angewiesen ist. Die Ausrichtung des Gebäudes zielt darauf ab, Kardinalwinde im Sommer zu fangen und den aktiven Heizungsverbrauch im Winter zu minimieren.
Dieses Projekt verwendete Datenerfassungswerkzeuge, die zuvor vom Studio nicht verwendet wurden. Zum Beispiel verwendete das Team eine Blower-Door- und Infrarot-Wärmesignatur bei früheren 20K-Designs, um die Atmungsaktivität und Dichtheit der Gebäudehülle zu testen, gefährdete Bereiche in der Konstruktion zu finden und Trends zu identifizieren, die sich von Haus zu Haus abzeichnen. Datenerfassungsgeräte werden verwendet, um die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in verschiedenen Bereichen des Hauses aufzuzeichnen. Im Laufe der Zeit, insbesondere bei der langfristigen Datenerfassung aus vergangenen und zukünftigen Häusern, Die Informationen sollen dazu beitragen, Umwelttrends und den Erfolg der Standortorientierungsentscheidungen zu identifizieren.