(auch bekannt als weibliche Beschneidung, weibliche Genitalverstümmelung und weibliche Genitalexzision)
Female genital Cutting bezieht sich auf alle Verfahren, bei denen weibliche Genitalien oder andere Verletzungen weiblicher Genitalorgane aus kulturellen, religiösen oder sonstigen nichttherapeutischen Gründen teilweise oder vollständig entfernt werden. Diese Praxis ist in vielen Flüchtlingsgruppen verbreitet, insbesondere in Ostafrika (d. H. Somalia, Äthiopien, Sudan), obwohl die Praxis auf der ganzen Welt weit verbreitet ist. Diese umstrittene Praxis wird von vielen als Menschenrechtsverletzung angesehen und ist in den Vereinigten Staaten bei Personen unter 18 Jahren illegal. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Praxis verurteilt und bemüht sich, sie zu beenden. Die Praxis birgt nachteilige medizinische Folgen, einschließlich direkter Komplikationen aus dem Verfahren (Anästhesie oder Sedierung Komplikationen, Blutungen, akute Infektion), erhöhtes Todesrisiko für Mutter und Kind in nachfolgenden Schwangerschaften, posttraumatische Belastungsstörung und Harnwegsinfektionen, unter anderem. Darüber hinaus kann es negative Folgen für das sexuelle Wohlbefinden der Frau geben.
Eine externe Genitaluntersuchung wird zeigen, ob ein Mädchen oder eine Frau dieses Verfahren durchlaufen hat. Obwohl diese Untersuchung bei der medizinischen Untersuchung im Ausland erforderlich ist, wurde sie möglicherweise nicht durchgeführt, und die häusliche medizinische Screening-Untersuchung bietet die Möglichkeit, Frauen zu identifizieren, die das Verfahren hatten. Die Prüfung kann auch Möglichkeiten bieten, die Praxis in zukünftigen Generationen zu unterbrechen. Wenn die Praxis identifiziert ist, sollte der Kliniker aufzeichnen, welche Art von Verfahren durchgeführt wurde (Tabelle 5). Kultursensible Beratungs- und Unterrichtsmaterialien sollten angeboten und, falls erforderlich, Überweisungen bereitgestellt werden (z. B. bei Komplikationen oder posttraumatischen Belastungsstörungen). Der Flüchtling kann darüber informiert werden, dass das Verfahren in den Vereinigten Staaten illegal ist.
Detailliertere Informationen zur weiblichen Genitalverstümmelung sind von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhältlich.
Tabelle 5. Weltgesundheitsorganisation Kategorisierung der weiblichen Genitalbeschneidung
Teilweise oder vollständige Entfernung der Klitoris (Klitorektomie).
Teilweise oder vollständige Entfernung der Klitoris und der kleinen Schamlippen mit oder ohne Exzision der großen Schamlippen.
Verengung der Vaginalöffnung mit Schaffung einer Abdeckdichtung durch Schneiden und Appositionieren der kleinen und/oder großen Schamlippen (Infibulation), mit oder ohne Exzision der Klitoris.
Alle anderen schädlichen Eingriffe an den weiblichen Genitalien für nichtmedizinische Zwecke (z. B. Durchstechen, Einschneiden, Stechen, Kratzen und Kauterisieren)