Zuletzt aktualisiert am 26.Oktober 2018 von eNotes Editorial. Wortzahl: 425
In den fünf Strophen von „The Chambered Nautilus“ betrachtet der Dichter die zerbrochene Schale eines Nautilus, eines kleinen Meerestiers, das das American Heritage Dictionary als „eine Molluske, deren Spiralschale eine Reihe von luftgefüllten Kammern enthält.“ In seiner Kontemplation bewegt er sich von einer metaphorischen Beschreibung seiner Schönheit und seines Lebensstils zu der ultimativen Lektion, die es lehrt.
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Die ersten drei Strophen zeichnen den Lebenszyklus des kleinen Tieres nach und betonen die verschiedenen Stadien seines Wachstums und seiner Entwicklung sowie seinen eventuellen Tod und seine Zerstörung. Am Anfang, Der Dichter vergleicht den Nautilus mit einem Schiff, das auf See fährt – schön in seiner Majestät, wenn sich seine Segel zum „süßen Sommerwind“ entfalten.“ Er stellt sich die vielen wundervollen Abenteuer vor, die der Nautilus erlebt hat, als er das mächtige Meer herausforderte und „den ungeschatteten Main “ segelte.“ Zu seinen Lebzeiten wagte es sich in verzauberte Buchten und hörte die Sirenengesänge und hat Meerjungfrauen gesehen, die ihr strömendes Haar sonnten.“
In der zweiten Strophe beklagt der Dichter den Tod des Nautilus, dessen Schale jetzt gebrochen und verlassen an der Küste liegt wie das Wrack eines einst schönen Schiffes — eines Schiffes, das nicht mehr „den unbegrenzten Main segeln „wird.“ Wie ein Schiff, das einst voller Leben war und jetzt still ist, liegt der Nautilus leblos und nutzlos. So wie wenn ein Schiff zerstört wird, kann die Oberseite zerrissen und zerrissen werden und sein Inneres für alle sichtbar freigelegt werden, so wird das kleine Meerestier zerstört — seine Schale gebrochen, sein Inneres freigelegt und jede „Kammerzelle“ enthüllt.“ In der dritten Strophe betrachtet der Dichter die Entwicklung des Nautilus durch die verschiedenen Stadien seines Lebens. Während es wächst, dehnt sich seine Schale weiter aus, um diesem Wachstum Rechnung zu tragen, wie die sich ständig erweiternden Spiralen zeigen, die die Schale markieren. Die Nautilus zieht zunächst recht zaghaft in ihre neue Heimat ein und vermisst eine zeitlang die Vertrautheit ihrer alten Heimat. Mit der Zeit werden die neuen Quartiere jedoch vertrauter und komfortabler.
Die vierte Strophe ist direkt an den Nautilus gerichtet und dankt ihm für die Lektion, die er ihm gebracht hat. Es ist eine Lektion von großer Bedeutung, und eine, die den Dichter mit erstaunlicher Klarheit trifft — eine Botschaft, die so klar ist, sagt er, „wie immer Triton sein Wreathèd-Horn geblasen hat.“ Diese Botschaft steht in der letzten Strophe des Gedichts, beginnend mit „Baue dir stattlichere Villen.“ Die Lehre ist, dass das Wachstum des Menschen dem des Nautilus entsprechen sollte; Der Einzelne sollte sein ganzes Leben lang geistig wachsen.